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Stipprute \ Kopfrute

Zum Fangen von Friedfischen wird gewöhnlich die Stipp- oder Kopfrute verwendet. Diese Ruten werden meistens in Längen von über fünf Metern genutzt, es werden Stippruten angeboten, die bis zu 16 Meter lang sein können. Hergestellt werden diese Angelruten aus modernen Kunstfasern wie z.B. Kohlefasern.

Angeboten werden die Stippruten beringt oder unberingt, es gibt teleskopierbare Stippruten sowie Steckruten. Die teleskopierbaren Ruten sind häufig beringt und haben für die Schnur eine Stationärrolle, es sind aber auch unberingte teleskopierbare Stippruten im Angebot. Die Länge der Schnur entspricht der Rutenlänge, damit der Fisch gut geangelt werden kann.

Die Steckrute, bei der die einzelnen Teile ineinander gesteckt werden, ist meistens unberingt. Die gesteckten Stippruten haben keine Rolle und deswegen muss die Schnur mit einer speziellen Knotentechnik an der Rutenspitze befestigt werden. Deshalb kann bei der Steckrute die Schnur auch kürzer als die Stipprute sein. Sobald ein Fisch gefangen wird, kann der Angler die unteren Segmente der Rute abnehmen, bis die Stipprute in etwa der Länge der Schnur entspricht. Mit einer kurzen Schnur kann punktgenauer geangelt werden und da die Steckrute keine Schnurreserven hat, wird oft zwischen der Schnur und der Rutenspitze ein Gummiband befestigt.